Der Hochsommer kann kommen:


Trockenkünstler für einen klimafesten Garten & Balkon

Huch, ist euch etwa auch so heiß wie uns?! Kein Wunder, der Hochsommer ist da! Und nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Pflanzen ist da draußen ganz schön warm... Die gute Nachricht: Hält man einige Regeln ein, ist es gar nicht so schwer seinen Garten oder Balkon auf die immer trockener werdenden Sommer vorzubereiten. Welche Pflanzen dafür geeignet sind und was ihr in Sachen Pflege unbedingt beachten solltet: Unser Artikel versorgt euch mit den besten Tipps für einen klimafesten Garten und Balkon. Damit ihr und euer grüner Daumen auch bei heißen Temperaturen nicht ins Schwitzen gerät.

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Das A und O: die Pflanzenwahl

Zunächst einmal ist es wichtig, sich schon bei der Wahl der Pflanzen die richtigen Gedanken zu machen: Gefragt sind grüne und blühende Freunde, die wenig Wasser brauchen und Sonne gut vertragen können. Denn wer will schon die schönen Sommerabende stundenlang mit Gießen verbringen? (Lieber grillen wir entspannt mit Freunden, aber das ist eine andere Geschichte ;-). Schaut gerne mal in unseren BBQ Guide mit Profi Tipps vom Seebauer Kollegen Markus aus der Grillabteilung!) Besonders zu empfehlen sind z.B. heimische Wildpflanzen wie beispielsweise der schöne Natternkopf, die Malve oder Apfelrose. Die haben sich nämlich super ans Klima angepasst.

Sonnenresistente Pflanzen gibt’s auch in lecker

Ebenso Pflanzen aus mediterranen Regionen wie bspw. der Olivenbaum. Richtig duftend und lecker wird es mit trockenheitsrobusten Selbstversorgerpflanzen: ein Kiwibäumchen aus eigener Seebauer Produktion, der Feigenbaum oder Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano. Wenn ihr dann noch sonnenliebende Tomaten und Paprika im Garten oder auf dem Balkon wachsen lasst, habt ihr immer alles parat für einen leckeren Salat zu eurem abendlichen Sundowner-Cocktail. Toll, oder?!

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Gießen und wässern – aber richtig!

Selbst die Trockenkünstler aus dem Pflanzenreich brauchen natürlich Wasser. Damit das, was man gießt aber auch wirklich ankommt und der Pflanze gut tut, muss man richtig gießen. „Richtig“ bedeutet hier nicht „viel“, sondern in erster Linie: Nah an der Wurzel. Wer das Wasser von oben auf die Pflanzen platschen lässt, tut den Blättern nichts Gutes und läuft Gefahr, dass das meiste Wasser eh nicht an der Wurzel ankommt. Stattdessen gehen wir mit der Gießkanne so nah wie möglich an den Boden und die Wurzel heran – darum empfiehlt sich auch immer eine Kanne mit langem, zulaufendem Ausguss. Gleiches gilt natürlich für‘s Gießen mit dem Gartenschlauch. Selten, aber kräftig Gießen bewirkt übrigens, dass die Pflanzen ein tiefes Wurzelsystem entwickeln. Und das macht sie zusätzlich resistenter gegen Trockenphasen.

Der Boden als natürliche Klimaanlage

Die beste Zeit zum Gießen ist morgens oder abends, da das Wasser so nicht in der Mittagshitze verdunstet. Wer seine Pflanzen richtig gießt, sorgt dafür, dass der gesamte Boden genug Wasser aufnimmt und so zu einer natürlichen Klimaanlage wird. Mit einer Mulchschicht aus Rinde und Stroh oder einem Pflanzenteppich aus bodendeckenden Stauden und Sukkulenten kann die Erde die Feuchtigkeit zusätzlich speichern. Eine Extraportion Abkühlung bietet ihr euren pflanzlichen Lieblingen im Garten mit Hecken und auf dem Balkon mit rankendem Efeu und Co. Na dann: Euch und euren Pflanzen einen happy summer im Garten und auf Balkonien!

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