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Schon gewusst?

Ein herbstliches Windspiel aus Physalis und Tannenzapfen

Wenn die goldene Jahreszeit vor der Tür steht, wird es endlich wieder Zeit für hübsche herbstliche Dekoration. Der Herbst bringt so viele Materialien mit sich, aus denen sich tolle Sachen basteln lassen. Ein Windspiel für den Garten zum Beispiel.

Im Herbst weht der Wind draußen immer ein bisschen stärker als sonst. Und wenn das bunte Laub ohnehin schon raschelt, sorgt ein Windspiel im Garten für eine ganz besondere Stimmung. Und die Materialien dafür sind fast komplett in der Natur zu finden.

Kreativ in den Herbst starten

Windspiele für den Garten können schnell ein bisschen teurer werden und oft passen die verschiedenen Ausführungen nicht perfekt in das Gesamtbild des Gartens. Da ist es natürlich praktisch sich sein eigenes Windspiel zu basteln. Das kann man ganz nach den eigenen Wünschen gestalten und dabei richtig kreativ werden. Die perfekte Beschäftigung für einen stürmischen Herbsttag. Für ein Windspiel mit Physalis und Tannenzapfen werden natürlich genau die benötigt. Außerdem aber auch ein langer Ast, Paketband, eine Schere und kleine Glöckchen. Warum Physalis so toll sind? Die Lampions der Pflanze fallen nicht in sich zusammen, wenn sie trocknen und sind so leicht, dass sie im Wind schön wehen. Die Tannenzapfen sorgen im Windspiel dafür, dass die Fäden nicht vollständig unkontrolliert durch die Gegend wehen. Und die Glöckchen machen im Wind ein melodisches Geräusch.

Windspiel easy going

Für das Windspiel wird ein Stück Paketband an einem Ende des Astes festgeknotet. Das Ende dabei lang auslaufen lassen. An diesem Ende werden dann die verschiedenen Materialien festgeknotet. Die Lampions der Physalis lassen sich ganz einfach mit einer Schlaufe an den Stielen festknoten. Weil es im Herbst aber schon ein bisschen stärker wehen kann, sollten die Lampions ausreichend fest geknotet werden. Bei den Tannenzapfen ist zwar kein Stiel zum Festknoten, aber das Paketband lässt sich gut an verschiedenen Stellen festknoten. Auch hier sollten die Knoten ausreichend fest und stark sein, damit was Windspiel nicht bei der kleinsten Brise auseinander fällt. Zuletzt folgen noch die Glöckchen, denn was wäre ein Windspiel, das nicht spielt? Viele Windspiele erzeugen ihre Musik durch Klangstäbe – dieses Windspiel kommt mit kleinen Glöckchen aus.

Hübsch und musikalisch zugleich

Tannenzapfen, Physalis und Glöckchen werden dann so lange an Fäden an dem Stock festgeknotet, bis das Windspiel gefällt. Dabei sollte es aber auch nicht zu dicht hängen, damit sich die einzelnen Fäden nicht im Wind verheddern. Ein Wechsel mit unterschiedlichen Längen sieht genauso hübsch aus, wie eine feste Form. Sind alle Musiker am Stock befestigt, kann an beiden Enden noch eine weitere Schnur befestigt werden. An dieser kann das Windspiel dann an seinen neuen Platz im Garten. Überstehende Enden vom Paketband können einfach mit einer Schere abgeschnitten werden. Wenn dann der Wind durch das herbstliche Windspiel fegt, ertönt ein leichtes Klingeln und kündigt die stürmische Jahreszeit an.

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