Oh Tannenbaum!


Seebauers kleiner Guide zum nachhaltigen Weihnachtsbaum

Wann ist die beste Zeit für den Christbaumkauf? Wie viel Schmuck verträgt mein Baum? Regelmäßig gießen oder nicht? Unsere Seebauer Experten aus dem Außenbereich, Rouven und Christian, haben uns neulich mal die wichtigsten To Dos in Sachen Weihnachtsbaumpflege erklärt - damit uns unser grüner Tannenfreund im Wohnzimmer möglichst lange Freude bereitet. Und vielleicht sogar danach, eingepflanzt im heimischen Garten. Übrigens: Der nachhaltige Weihnachtsbaum muss nicht unbedingt Wurzeln haben. Bio-Bäume, wie ihr sie bei uns bekommt, sind ökologisch ebenso unbedenklich. Aber dazu später mehr …

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Überlegungen vor dem Kauf

Zunächst einmal die gute Nachricht: Wer sich im Familien- und Freundeskreis umhört, merkt schnell - wir sind auf den richtigen Weg. Denn immer mehr Menschen scheinen sich darüber Gedanken zu machen, wie nachhaltig diese Tradition rund um den geschmückten Tannenfreund im Wohnzimmer ist. Another good news: Wer keinen großen Garten und folglich auch eher Probleme hat, einen Baum mit Wurzel im Nachgang unterzubekommen, der kann trotzdem mit gutem Gewissen der schönen Tradition frönen, erklärt uns Christian, Experte für Außenpflanzen. „Vorausgesetzt man kauft einen Bio-Baum. Bei Seebauer sind alle Nordmanntannen zu 100 % aus Öko-Anbau und tragen das Bio-Siegel. Das ist nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit gut, sondern auch im Hinblick auf unsere Gesundheit. Denn diese Bäume werden nicht mit Pestiziden oder Wachstumshemmern behandelt. Was natürlich gut ist, wenn man überlegt, dass man sie viele Wochen im Wohnzimmer stehen hat.“

Beim Kauf: Genau hingucken


Am besten sei es immer, einen Baumhändler zu wählen, der seine Pflanzen aus der Region bezieht. „Unsere Bäume kommen alle aus dem Umfeld von Würzburg“, erzählt uns Rouven, der wie Kollege Christian im Außenbereich beim Kauf berät. „Wir fahren dort selber hin und wählen mehr oder weniger jedem Baum von Hand aus.“ Wer jetzt denkt „Na das kann ja teuer werden!“, der irrt. Preislich macht es keinen Unterschied, ob man einen üblichen Weihnachtsbaum oder einen mit Bio-Siegel kauft. Bei uns im Verkauf bekommt ihr die kleinsten Bäume - rund 80 Zentimeter - für etwa 15 bis 20 €. „Wer möchte, bekommt aber natürlich auch den Vier-Meter-Baum“, fügt Christian hinzu.

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Stamm anspitzen? Bitte nicht!

Übrigens: Schaut bei der Auswahl unbedingt gut hin! „Man erkennt einen gesunden Baum daran, dass die Nadeln nicht runterhängen, sondern schön saftig sind. Bis runter zur Schnittstelle.“ „Lasst euch ruhig eine Scheibe vom Stumpf unten abschneiden, dann kann der Baum das Wasser im Ständer später gut aufnehmen“, empfiehlt Christian. Vom Anspitzen, wie es manche Ständer erfordern, rät er stark ab. „Der Baum nimmt das Wasser über die Rinde auf. Wenn die fehlt, wird er nicht lange halten.“ Ein guter Grund also, einen anderen Ständer zu kaufen. Auch die bekommt ihr selbstredend bei eurem Seebauer.

Aufstellen: Wie und wo grünt die Tanne am längsten?

Vorausgesetzt ihr habt einen Ständer mit Wassertank ausgewählt und den Baum an einen kühlen Platz gestellt (zum Beispiel ans Fenster, wo ihr min. alle zwei Tage lüftet und mal mindestens nicht direkt vor die Heizung) könnt ihr mit etwas Glück schon ab dem ersten Advent bis über die Festtage Freude an ihm haben. Und dann ist es an euch: An die Deko, fertig … Los! „Nordmanntannen haben sehr stabile Äste – da kann man ordentlich was dranhängen“, sagen unsere Experten. Die dichte amerikanische Version von Weihnachtsbäumen wird nur außen behangen. Die traditionelle, deutsche Variante hat große Zwischenräume zwischen den Ästen. „Da kann man auch mit opulenterer Deko arbeiten“, sagt Christian und verweist auf unseren Weihnachtsmarkt im Innenbereich. Und noch ganz wichtig: Nach dem Aufstellen des Baums und dem Schmücken am besten direkt noch einmal ordentlich Wasser nachgießen. Denn die Tanne zieht schnell viel Wasser. Danach aber nicht mehr, also ist kein Nachgießen wie bei Blumen und Co. nötig.


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Baum mit Wurzel: Vor- und Nachteile

Ein Baum mit Wurzelballen ist nachhaltig - keine Frage. Darum kommen auch viele Kund*innen mit genau diesem Wunsch auf unsere Kolleg*innen im Baumverkauf zu. „Ich betone dann immer, dass das vor allem dann Sinn macht, wenn man genug Platz hat, um den Baum auszupflanzen. Eine Tanne wird halt gerne mal über 20 Meter hoch.“ Ansonsten sei wirklich der Bio-Baum die richtige Wahl. Er sei nützlich auf der Anbaufläche, da er CO2 speichert und einen naturfreundlichen Aufenthaltsort für Vögel und andere Tiere schafft. „Man tut der Umwelt nichts Böses, wenn man einen geschnittenen Bio-Baum kauft“, fasst unser Experte zusammen. Wer dennoch den mit Wurzeln bevorzugt: „Wir haben viele kompakte Weihnachtsbäume im Sortiment, die auch im nächsten Jahr gut weiterwachsen.“

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